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Braune Sprenkel auf den Blättern - Dürrflecken?
#21
Hallo Pandara,
letzten Jahr war es etwa Ende Juli. Jetzt ist wie gesagt die ersten Pflanzen, hier Paprika und Auberginen, schon Anfang Juni betroffen. Bei Dürrfleckenkrankheit muss man alle betroffene Blätter abmachen und alle 3 Tage mit Hexenbräu spritzen.Wenn Wetter warm ist verlangsamt sich der Verlauf oder stoppt. Man muss aber bis Ende der Saison die Behandlung fortsetzen. Die massiv betroffe Pflanzen ( heißt Stengel an mehreren Stellen und Blätter an ganze Pflanze) würde ich entfernen.

Wenn du nur paar kranke Pflanzen hast, würde ich sie auch wegschmeißen, um der Rest der Pflanzen zu retten.
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#22
(05.06.24, 23:42)Pandara schrieb: War es denn bei dir Krautfäule? Hatte deine Posts von 2018 gelesen, da stand was von Alternaria?

Ehrlich gesagt konnte ich nicht 100% die genaue Ursache identifizieren, man hat nur deutlich gesehen das viele Blätter
so einen "schwarzen Belag" bekommen haben. Diese habe ich dann alle entfernt.

Ich vermute das es letztendlich egal ist welche der gefährlichen Pilzarten es ist, die Bekämpfung (wenn überhaupt möglich)
erfolgt ja immer mit denselben Mitteln und Möglichkeiten.

LG  Werner
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#23
@Fialetka Ja, dieses kalte nasse Frühjahr scheint für Alternaria optimale Bedingungen zu bieten. Tut mir leid, dass es dich auch dieses Jahr wieder erwischt hat. Pass gut auf deine Tomaten auf!!
Habe heute morgen mit Ortiva gesprüht, mal sehen was es bringt. Mittlerweile hab ich mehr oder weniger an fast allen Pflanzen so ein Blatt gefunden, ob es tatsächlich immer der Pilz ist weiss ich nicht, aber ich glaube das Zeitfenster um einzelne Pflanzen zu entsorgen, um den großen Bestand zu retten, hab ich schon verpasst. Und aktuell ist keine Pflanze dabei, die so massiv betroffen wäre, dass ich ihr nicht noch eine Chance geben würde.

@wemu Hmm, schwarzer Belag klingt evtl. schon eher nach Krautfäule.
Ach, ich weiss schon gern, mit welchem Feind ich es zu tun habe, zumal im aktuellen Fall von Verbrennungen oder Nährstoffmangel über Bakteriose bis Pilz alles mögliche in Frage gekommen ist. wink
Kraut- und Braunfäule hat für mich zumindest nicht mehr den großen Schrecken, weil ich weiss dass man ihn mit Blätter entfernen und Backpulver gut in Schach halten kann, sofern die Bedingungen passen und die Stängel noch nicht befallen sind, und ab 25 oder 30° stirbt der Pilz zumindest in den Blättern auch schon wieder ab. Er überwintert meines Wissens nach auch nicht im Boden, im Gegensatz zu Alternaria, der Pilz scheint wesentlich temperaturbeständiger zu sein. Auch schlägt Alternaria schon früher in der Saison zu. Und weil er auch in der Erde überdauert, muss man hier entsprechend Vorkehrungen treffen. Aber womöglich hilft das alles nix, wenn der Pilz sowieso im Garten ist...

Ach und samenbürtig ist Alternaria auch, Krautfäule nicht. Hatte alle Samen vor der Aussaat mit Trinatiumphosphat desinfiziert, aber vielleicht ist das nicht das richtige gegen Pilz, da muss ich mich nochmal schlau machen. Könnte aber natürlich auch aus der alten Erde gekommen sein oder aus einer anderen Ecke des Gartens. Wir bauen zwar aktiv keine Kartoffeln mehr an, weil die ja eigentlich immer irgendwann Pilz bekommen, aber es tauchen doch jedes Jahr immer noch irgendwo Pflanzen aus vergessenen Kartoffeln auf.

Naja, es wird wohl mal wieder eine nervenaufreibende Tomatensaison, wäre ja auch zu schön wenn mal was rund läuft...
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#24
Ich hatte ja in einem Jahr das "Vergnügen" mit dem Tomatenmosaikvirus.
Danach hatte ich das Beet mit Brandkalk behandelt, wäre eventuell dann im Herbst ne Möglichkeit die Rückstände vom PIlz zu beseitigen.

Zur Samendesinfektion verwende ich seither 2%ige Salzsäure. Darin werden die Samen für 30min gebadet.

Ob das besser gegen Pilze vorbeugt, kann ich aber nicht sagen. :noidea:

LG  Werner
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